Jedes Haustier sollte mindestens alle drei Monate mit einem geeigneten Wurmpräparat behandelt werden, zum Schutz des Tieres und zur Sicherheit der Menschen, die mit dem Hund in Kontakt kommen. Am besten sollte die Wurmkur die häufigsten und gefährlichsten Arten abdecken. Ihr Tierarzt berät Sie sicher gerne. Welpen und gefährdete Tiere (z.B. Jagdhunde) sollten wesentlich häufiger entwurmt werden. Denken Sie aber daran, dass eine Wurmkur nicht prophylaktisch wirkt. Sie entfernt Würmer, die sich zum Zeitpunkt der Anwendung im Organismus des Hundes befinden. Es kann vorkommen, dass sich Ihr Hund unmittelbar nach der Wurmkuranwendung mit neuen Würmern infiziert. Ein Entwurmungsschema für Welpen könnte so aussehen: Zwischen der 6. Lebenswoche (teilweise wird auch die 2. Lebenswoche vorgeschlagen) und dem 3. Lebensmonat sollten die Junghunde alle zwei Wochen eine geeignete Wurmkur erhalten. Nach dem 3. Lebensmonat sollte alle vier Wochen eine Tablette verabreicht werden. Ab dem 6. Lebensmonat kann dann wie bei erwachsenen Hunden entwurmt werden. Qualitativ hochwertige Präparate beziehen Sie nur über Ihren Tierarzt, der Sie auch gerne über die korrekte Anwendung berät. Welpen können schon vor der Geburt geschützt werden, in dem man die Mutter in der zweiten Hälfte der Schwangerschaft einmal entwurmt. Es kann vorkommen, dass Ihr Hund bei der Verabreichung der Wurmkur sofort erbricht oder andere Reaktionen zeigt, die auf eine Unverträglichkeit hindeuten. Um trotz dieser Unverträglichkeiten den Erfolg der Wurmkur sicherzustellen, sollten Sie ihren Hund zunächst wie gewohnt füttern. Verabreichen Sie ihm erst danach die Wurmkur. Die Tablette oder Paste können Sie auch in etwas Essbares einwickeln.

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