In einigen Fällen kann es zu Schwierigkeiten bei der Geburt kommen. Häufiger ist dies der Fall bei Erstgebährenden oder sehr alten Tieren, sowie in Fällen, bei denen der deckende Rüde deutlich größer als die Hündin war. Mögliche Probleme: 1. Der Geburtstermin wurde überschritten: Seit dem Zeitpunkt der Deckung sind etwa 70 Tage verstrichen und die Hündin zeigt keinerlei Anzeichen einer bevorstehenden Geburt. 2. Nach dem Temperaturabfall auf 37 Grad Celsius stellen sich auch nach 36 Stunden keine Anzeichen der Öffnungsphase ein (z.B. Stellwehen). 3. Nach Beginn der Öffnungsphase treten innerhalb der nächsten 36 Stunden keine Anzeichen der Austreibungsphase ein (starke Wehen, Fruchwasserausfluss, etc.). 4. Bei der Hündin kommt es zu eitrigem, stinkendem oder starkem blutigem Scheidenausfluss. Weißer, schleimiger Ausfluss oder der Austritt von Fruchtwasser sind hingegen als unbedenklich anzusehen. 5. Vor der Geburt eines Welpen tritt bereits ein grünlicher Ausfluss auf, was daraufhin deutet, dass sich die Plazenta vorzeitig gelöst hat. 6. Das Fruchwasser geht ab, ohne dass innerhalb der nächsten beiden Stunden ein Welpe geboren wird. 7. Mehr als vier Stunden nach der Geburt eines Welpen ist noch kein weiteres Welpen geboren. 8. Trotz starker Bauchpresse und Fruchtwasserabgangs bringt die Hündin innerhalb einer Stunde keinen Welpen zur Welt. In all diesen Fällen sollten Sie einen Tierarzt zu Rate ziehen.
Tipp: Geburtsschwierigkeiten
*DoggyDoc erhält beim Abschluss einer Versicherung über die beworbenen
Vergleichsrechner eine Provision welche uns hilft App und Server-Plattform zu pflegen und
weiter zu verbessern.