Alternativ zur Kastration kann die Läufigkeit einer Hündin durch die Injizierung von Hormonen unterdrückt und so eine Trächtigkeit verhindert werden. Die Hormonverabreichung bewirkt ein Aussetzen der Ovulation, dem Eisprung der Hündin. Der hormonelle Schutz ist alle drei bis sechs Monate aufzufrischen. Dieses Vorgehen ist nicht risikofrei. Die meisten Hormone sollten nicht über längere Zeit angewandt werden, da sie erwiesenermaßen das Risiko einer Erkrankung an Pyometra, Milchleistentumoren oder Diabetes mellitus erhöhen können oder Veränderungen am Haarkleid und Allergien auslösen können. Zudem sollten einige Voraussetzungen erfüllt sein, die zu einer erfolgreichen Unterdrückung notwendig sind. Dazu zählen ein regelmäßiger Zyklus, der rechtzeitige Start der Hormonbehandlung und ein Nichtleiden an Diabetes mellitus oder Milchleistentumoren. Ein Aussetzen und Wiederbeginnen der Behandlung sollte tunlichst vermieden werden. Am besten besprechen Sie alle Optionen zur Läufigkeitsunterdrückung (Kastration, hormonelle Behandlung) mit Ihrem Tierarzt.
Tipp: Läufigkeitsunterdrückung bei der Hündin
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