Alkoholische Speisen Alkoholische Speisen und Getränke sollten Sie keinesfalls in Reichweite ihres Hundes aufbewahren. Die Vergiftung kann relativ harmlose Symptome, aber auch komatöse Zustände hervorrufen und im schlimmsten Fall zum Tod führen. Mögliche Symptome sind: vermehrtes Speicheln, Erbrechen, Durchfall, Krampfanfälle, Fieber. Auberginen, Tomaten, Paprika und andere Nachtschattengewächse Nachtschattengewächse können aufgrund ihrer Inhaltsstoffe bei übermäßigem Verzehr Störungen des Herzrhythmus verursachen, gerade dann, wenn sie frühreif sind. Kartoffeln sollten gekocht werden, da der giftige Stoff dann ins Wasser übergeht. Mögliche Symptome sind: Erbrechen, Durchfall, Zittern. Avocado Die in der Avocado enthaltenen Stoffe sind für alle Heimtiere sehr gefährlich. Bereits der Verzehr geringer Mengen kann Schädigungen des Herzmuskels hervorrufen. Es existiert keine therapeutische Maßnahme. Mögliche Symptome sind: erschwertes Atmen, Husten, Schwellungen aufgrund von Wassereinlagerungen. Broccoli Broccoli kann bei übermäßiger Fütterung den Magen und Darm des Hundes reizen. Mögliche Symptome sind: Durchfall, Erbrechen. Hülsenfrüchte (Bohnen, Erbsen, Linsen, etc.) Der übermäßige Verzehr von Hülsenfrüchten kann die Verdauung im Darm übermäßig beeinflussen. Mögliche Symptome sind: Blähungen, Bauchkrämpfe, Durchfall. kaltes Futter Generell sollten Sie ihrem Hund kein kaltes Futter direkt aus dem Kühlschrank reichen, da dies ungesund für die Verdauung ist. Mögliche Symptome sind: Durchfall. Koffein Der Verzehr von Koffein kann beim Hund stark erhöhten Blutdruck bis hin zu Herzrhythmusstörungen und Schädigungen des Nervensystems auslösen und unter Umständen im schlimmsten Fall zum Tod führen. Mögliche Symptome sind: Unruhe, Hecheln Erregung, Erbrechen, Durchfall, erschwerte Atmung, Zittern, Krämpfe, Kohlarten Der übermäßige Verzehr von Kohlarten kann die Verdauung im Darm übermäßig beeinflussen. Mögliche Symptome sind: Blähungen. Macadamianüsse/ Walnüsse Nüsse sind aufgrund ihres hohes Phosphor- und Fettgehaltes nur mit Bedacht zu Füttern. Besonders der Verzehr großer Mengen an Macadamia- oder Wallnüssen kann beim Hund Schädigungen des Magen-Darm Traktes aber auch des Nervensystems auslösen. Mögliche Symptome sind: Erbrechen, Durchfall, Lähmungen, Anfälle. Milch Nach dem Welpenalter bilden Hunde nicht mehr das zur Verdauung von Milchzucker (Laktose, in der Milch enthalten) notwendige Enzym. Sie sind laktoseunverträglich und sollten deswegen nicht mit Milch gefüttert werden. Milchprodukte wie Hüttenkäse sind unbedenklich, da die darin enthaltene Milch vergoren und somit verträglich ist. Mögliche Symptome sind: Durchfall. Nikotin Insbesondere bei neugierigen Welpen besteht die Gefahr, dass sie herumliegende Zigaretten oder andere Tabakprodukte verschlucken, was weit reichende Störungen nach sich ziehen kann. Mögliche Symptome sind: Zittern, Speicheln, schnelle Atmung, Erbrechen, anfallartige Zustände. Obstkerne Der Verzehr der Kerne von Kirschen, Aprikosen, etc. kann aufgrund der enthaltenen Blausäure Symptome von Verdauungserkrankungen und Schädigungen des Nervensystems verursachen. Mögliche Symptome sind: Erbrechen, Durchfall, Anfälle. Retticharten/ Radieschen Der übermäßige Verzehr von Rettich, Meerrettich oder Radieschen kann die Verdauung im Darm negativ beeinflussen. Mögliche Symptome sind: Blähungen Rosinen Die Aufnahme großer Mengen an Rosinen kann beim Hund zu lebensbedrohlichem Nierenversagen führen. Mögliche Symptome sind: Erbrechen, Durchfall, Lethargie, vermindertes Urinieren. Schokolade / alle kakaohaltigen Produkte Kakao enthält das für Hunde giftige Theobromin, das schwere Herzschädigungen auslösen kann. Bereits der Verzehr kleiner Mengen kann zu Vergiftungserscheinungen führen. Große Mengen dieses Stoffes können einen Hund töten. Je kakaohaltiger die Schokolade ist, desto gefährlicher ist der Verzehr für den Hund (kritisch: Zartbitter und Blockschokolade). Bereits eine Tafel Edelbitterschokolade kann einen Hund mittlerer Größe töten. Schokolade darf nicht in Reichweite von Hunde gelagert werden. Mögliche Symptome sind: Durchfall, Erbrechen, Zittern, Krämpfe, Anfällen, Lähmungen. Schweinefleisch Rohes Schweinefleisch kann ein, für den Hund tödliches Virus enthalten und daher nicht gefüttert werden. Rohwurstsorten wie Salami, Mett- oder Leberwurst sind als ebenso gefährlich anzusehen. Vollständig erhitztes Schweinefleisch kann verfüttert werden. Mögliche Symptome sind: Durchfall. Weintrauben Die Aufnahme großer Mengen an Weintrauben kann beim Hund zu lebensbedrohlichem Nierenversagen führen. Mögliche Symptome sind: Erbrechen, Durchfall, Lethargie, vermindertes Urinieren. Xylit (Süßstoff) Die Aufnahme des in einigen zuckerfreien Süßigkeiten und Lebensmitteln enthaltenen Stoffes kann zu einem drastischen Abfall des Blutzuckerspiegels ihres Hundes führen. Mögliche Symptome sind: Schwäche, Koordinationsschwierigkeiten, Krämpfe, Anfälle. Zwiebel/ Knoblauch Die Aufnahme von Zwiebeln in jeder Form (roh, gekocht, etc.) und Knoblauch können zu einer Zerstörung der roten Blutkörperchen und damit zu Blutarmut (Anämie) ihres Hundes führen. Mögliche Symptome sind: Erbrechen, Durchfall, Abmagerung, komatöse Zustände.
Tipp: Unverträgliche Nahrungsmittel
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